Nicole Klingler

Nicole Klingler

mein Teilzeit-Traum Triathlon, volle Motivation, aber nur ein Drittel Zeit, denn wichtiger als Sport sind unsere beiden Kinder und die «richtige» Arbeit. Alles Aktuelle über meine sportlichen Tätigkeiten findet man hier...

31.08. Leider kein Trans Vorarlberg

Die ganze Woche habe ich hinundherüberlegt, ob ich wohl starten kann beim Trans Vorarlberg. Ich habe mich schon lange auf diesen tollen Event gefreut, schliesslich ist es grad vor der Haustür und hat eine supertolle Radstrecke mit bestem Panorama. Aber eben, meine Wirbelsäule schmerzte mich noch immer sehr, sogar schlafen war nicht schmerzfrei und v.a. bergauf radeln ging gar nicht. Ich habe mich aber so gut es geht vorbereitet und wäre sonst ganz passabel in Form gewesen.

17.08. Rhyathlon

Eine Woche ist wieder vorbei, meiner Wirbelsäule geht es etwas besser und am Rhyathlon, einem Sprinttriathlon hier um die Ecke, war ich bereits angemeldet. Letztes Jahr konnte ich dort noch ganz knapp gewinnen. Aber dieses Jahr war die Konkurrenz stark und ich fühlte mich nicht sonderlich wettkampftauglich.

09.08. Ravensburg Triathlon

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende zwei Wettkämpfe machen. Nach ein paar Wochen ohne viele Rennen hab ich mich gefreut, wieder loszulegen. Und die Form war auch ganz passabel. Jedenfalls besser als auch schon in diesem Jahr.

Heute wäre der Ravensburg Triathlon, ein olympisches Rennen, auf dem Programm gestanden.

Freitagabend in Friedrichshafen über 5000m

Anstatt beim Ironman am Sonntag am Start zu stehen (was vernünftig war, aber dennoch ziemlich enttäuschend), startete ich spontan bei einem Bahnlauf über 5’000 m. Das letzte Mal auf der Bahn war ich vor über 3 Jahren, als ich an den Kleinstaatenspielen über 5’000m und 10’000m startete. Training mache ich eigentlich auch nie auf der Bahn, auch wenn es wohl was bringen würde.

13.7. Saisonänderung

Da ich letztes Jahr allzu optimistisch eine Profi-Lizenz gelöst habe, wollte ich diese Saison natürlich viele Ironman Rennen bestreiten. Nach 3 Ironman70.3 in der ersten Saisonhälfte muss ich aber realistisch bleiben und mir eingestehen, dass es mit meinem Training nicht mehr reicht, um dort einigermassen mitzuhalten.

6.7. Ironman70.3 Haugesund

Der dritte Halbironman (Haugesund) in 5 Wochen und dies war der beste. Eigentlich sollte ich jetzt alle 2 Wochen einen machen und Ende Saison würde die Form wieder stimmen. Denn besser wenig Training und Wettkämpfe als nur wenig Training. Aber nun zum Rennen im hohen Norden.
Es war eines der schönsten Rennen, v.a. die Radstrecke durch das Küstengebiet mit all den Fjorden und Schären war ein Traum. Trotz kalt und nass und schlechter Radperformance… Zudem gibt es in Norwegen das beste Publikum der Welt. Sowas hab ich noch nie gesehen. Die ganze Stadt, der ganze Wald war voll von Zuschauern, egal ob Baby oder Opa im Rollstuhl. Trotz misslicher Wetterbedingungen haben alle ihre Picknicktische an der Strecke aufgestellt und getobt wie wild. Wirklich beeindruckend!

21.6. Ironman 70.3 Luxembourg

Ziemlich enttäuschend verlief mein zweiter Wettkampf über die halbe Ironmandistanz. Dabei war ich zuversichtlich, dass es besser als in Rapperswil laufen würde. Doch die Vorbereitung war wieder einmal ziemlich suboptimal. Kind krank, kaum trainiert, kaum geschlafen. Zuerst wollte ich gar nicht nach Luxembourg reisen, aber schlussendlich siegte die Neugier auf ein schönes Rennen an der Mosel. Und schön war es tatsächlich, traumhaftes Wetter und traumhafte Lage an der Mosel-Weinstrasse.

18. Mai 2014 GP und IDZ

Hinter diesen zwei Kürzeln verstecken sich zwei Top-Events, nämlich der Grand Prix Bern über 16 km und knapp 32’000 Teilnehmer, sowie der Intervall Duathlon Zofingen (IDZ), Schweizermeisterschaft im Duathlon. Top motiviert war ich und freute mich auf zwei schöne Rennen in meiner Lieblingsstadt Bern, wo ich das Inselspital Bern würdig vertreten wollte und die Duathlonschweizermeisterschaft im Aargau.

3.5. Sieg beim Vaduzer Städtlelauf

Noch eine müde Woche, ich kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es ist, durchzuschlafen. Und ich hoffe, dass irgendwann die Kinder laaaannnge schlafen. Auch wenns im Training gut läuft, ist momentan die Tagesform allesentscheidend. Und manchmal bin ich wirklich zu müde um noch laufen oder schwimmen zu gehen am Abend. Deshalb hab ich den heutigen Lauf gar nicht fest eingeplant. Aber nach dem Schwimmtraining am Mittag war ich dann doch wieder etwas aufgewacht und bin anschliessend mit der Kleinen und Nonno nach Vaduz gefahren und habe mir am Vaduzer Städtlelauf den allerletzten Nachmelde-Platz gesichert.