17.9.2017 Sieg am Heimrennen
Grad um die Ecke ist der Illspitz Volkslauf, den ich fast jedes Jahr mit den Kindern besuche. Da wir dieses Jahr stark erkältet waren und die beiden dann keine Lust mehr hatten, bin ich alleine gerannt.
Grad um die Ecke ist der Illspitz Volkslauf, den ich fast jedes Jahr mit den Kindern besuche. Da wir dieses Jahr stark erkältet waren und die beiden dann keine Lust mehr hatten, bin ich alleine gerannt.
Wie oft ich am Triathlon in Mergozzo schon gestartet bin, weiss ich nicht, aber sicher gegen 10 mal und heute konnte ich den 4. Sieg feiern. Aber fit für eine Halbdistanz war ich wirklich nicht. Schwimmen ging noch am besten, auch wenn ich dort nur die 6. Zeit erzielt habe. Auf der langen Laufstrecke zur Wechselzone konnte ich schon mal Zeit gutmachen und auf dem Rad dann auch. Bin aber langsam gestartet, da ich wirklich Respekt hatte vor 90 km. So lang bin ich lange nicht mehr gefahren, vor der Schwangerschaft im letzten Juli vielleicht.
Ganz spontan sind wir nach Thusis an den Bündner Triathlon gereist und die Kinder wollten dort ins Freibad gehen. Da wir am Samstag eine längere Wanderung gemacht haben (und ich das schwere Baby getragen habe), hatte ich ziemlich Muskelkater. Aber es lief dann doch ziemlich gut über die 500 m Schwimmen im Pool, dann 21 km Radfahren, 3 Runden rund um Thusis, die perfekt abgesichert waren und zum Schluss einen schönen 6 km Lauf durch den Wald.
Recht spontan entschied ich mich, am 6. August nach St. Moritz zu fahren für den Triathlon. Am Samstag fand der Kids Triathlon statt, wo der Sohn meiner Freundin teilnahm. Sonntag dann der Sprinttriathlon, wo sie auf meinen kleinsten Schatz aufpassen durfte. Während am Samstag das Wetter sehr heiss und schön war (und uns einen richtigen Sonnenbrand bescherte) war dann am Sonntag das Wetter sehr wild, Sturm und Donner und Hagel. Die Strasse war wirklich weiss mit Hagelkörnern. So wurde dann auch der Start immer wieder verschoben, denn bei Blitz wollte ich auch wirklich nicht in den See springen.
Einmal Top, einmal Flop. Das letztjährige Rennen konnte ich hier gewinnen, heute war ich froh, dass ich es am Obergrechter Isamännli ins Ziel geschafft habe. Eigentlich würde mir die Strecke wirklich liegen, es geht einfach nur hinauf… Dieses Jahr fehlte mir wirklich das Training und auf so einer Strecke zeigt es sich halt deutlich. Und die Konkurrenz war auch sehr stark!
Das 30- jährige Jubiläum des Triathlons Märwil im Thurgau, aber ich kannte das Rennen nicht. Da ich die nächste Zeit nur Sprintrennen mache und nur in der näheren Umgebung, meldete ich mich hier an. Und es war wirklich ein wunderschönes, top organisiertes Rennen. Ein paar Hundert Meter Schwimmen in einem Naturschutzgebiet, dann 22 km Rad und noch 7 km laufen und alles sehr hügelig.
Natürlich haben mir viele davon abgeraten, hier zu starten. Vor 9 Wochen kam mein drittes Kind zur Welt und dann sollte man nicht unbedingt Triathlon machen. Aber ich habe mich eigentlich relativ fit gefühlt, trotz schlafloser Nächte und grossem Trainingsrückstand. Ich habe während der Schwangerschaft zwar regelmässig ein bisschen Sport gemacht, die letzten 3 Wochen dann aber aufgehört, weil ich mich nicht mehr wohl gefühlt habe. Nach der Geburt hab ich mich schnell erholt und nach ein paar Wochen Spazieren (und Fahrradbegleitung meiner 4-Jährigen) bin ich dann zum langsamen Joggen mit Kinderwagen übergegangen.
Nach einem etwas harzigen Winter ging es Mitte Februar für 10 Tage nach Thailand mit der Familie. Wir hatten viel Zeit zum spielen, Ausflüge machen, aber ich konnte jeden Mittag eine Schwimmeinheit und am Morgen oder Abend jeweils ein Lauftraining machen, was mir sehr gut gefiel.
Endlich wieder einmal Heimrennen grad um die Ecke. Der Rhyathlon war stark besetzt und ein zu schnelles Rennen für eine alte Langdistanz-Dame. 500 m Schwimmen ohne Neo war ganz ok, für meinen Trainingszustand. Dann folgten die ca 18 km Rad, wo ich eigentlich recht gute Beine hatte, aber es war ein totales Windschattenrennen und so war ich dann v.a. mental ziemlich genervt.
Da hab ich doch tatsächlich einen Startplatz für den Ironman 70.3, in Gdynia an der Ostsee gewonnen, sehr kurzfristig, aber immerhin. Trainiert hab ich nicht gerade viel für so ein Rennen, wobei mir v.a. das Schwimmen in der Ostsee am meisten Sorgen machte. Ich bin zwar in unseren Ferien in Holland regelmässig durch die Felder gejoggt und auch 3 mal geschwommen im kalten See, aber Radgefahren war ich viel zu wenig.