PORTRAIT

Geboren 1980, aufgewachsen in Mauren (FL) in einer sportbegeisterten Familie. Mein Bruder war als Bobpilot an der Olympiade in Vancouver!
Sportlich ausprobiert habe ich vieles, von Basketball bis Tennis, Rennrodeln bis Langlaufen, aber am intensivsten trainierte ich Leichtathletik und Volleyball.
Bis ich 1997 meinen ersten Triathlon absolvierte. Ich konnte zwar nicht schwimmen, fand den Dreikampf aber spannend.
Und so blieb ich dabei, machte kurze und lange Triathlons, Duathlons und abundzu auch noch ein paar Läufe. Während mehrerer Jahre versuchte ich mich als Halb-Profiathletin, ich machte nebenbei noch das Medizinstudium und die Dissertation.
Seit meine 2 Kinder 2010 und 2013 auf die Welt kamen, sind meine Prioritäten anders geworden. Ich arbeite 50 % am Inselspital Bern und trainiere zwar noch regelmässig, aber nicht mehr sehr viel. Ich bin aber trotzdem noch gerne an Läufen und Triathlons anzutreffen und wenn ich mal zuoberst auf der Treppe stehe, ist das auch nicht so schlimm…
Das schönste waren natürlich all die Reisen auf der ganzen Welt, Trainingslager im Süden statt kalter Winter und viele schöne Begegnungen. Wir waren zwar auch mit den Kindern in Sri Lanka, im Trainingslager in Thailand und Fuerteventura, aber wirklich so ganz problemlos geht die ganze Reiserei jetzt nicht mehr.
Deshalb werde ich dieses Jahr vorwiegend in der fahrbaren Umgebung Wettkämpfe absolvieren.

Mein erster Triathlon:
In 14 Grad kaltem Wasser brustgeschwommen, mit dem viel zu grossen Rad von meinem Vater irgendwie die Radstrecke hinter mich gebracht, eine Ewigkeit in der Wechselzone verbracht und als dann die Disziplin kam, die ich eigentlich gut konnte, waren meine Beine zu müde und zu kalt um zu laufen.

Warum ich trotzdem beim Triathlon geblieben bin:
Im Ziel hab ich dann doch gedacht, dass ich ein Held bin:-). Es hat ziemlich Spass gemacht. Es war eine Herausforderung, 2 neue Sportarten zu lernen, das Training ist abwechslungsreich und man trifft super Leute.